Das Wunschlisten-Paradoxon
Man sollte denken, dass die persönliche Liste mit Wunschzielen immer kürzer wird. Man hakt die Länder ab, befriedigt und ohne Hast: Jupp, erledigt! Schon schön war‘s.
… mehrMan sollte denken, dass die persönliche Liste mit Wunschzielen immer kürzer wird. Man hakt die Länder ab, befriedigt und ohne Hast: Jupp, erledigt! Schon schön war‘s.
… mehrAlle gehen voran. Links, zwo, drei, erwachsen! Wird ja auch Zeit. Guter Job, gutes Geld, Altersvorsorge! Heiraten! Kinder! Schön schön! Und ich?
… mehr(Bongo-Solo erster Teil)
– Schön is im Dschungel, gell?
– Schön is anders. I schwitz‘, durscht hob i und Gössen gibt’s daham a.
(Bongo-Solo letzter Teil)
Bin Laden. Banditen und Babysoldaten. Die Achse des Bösen. Und alle wollen nur dein Bestes: Dein Geld. Und mal die Weltherrschaft, zwischendurch. So sieht’s aus.
… mehrFragst du dich „Wie kann man so lange weg sein von der Familie und den Freunden, ganz allein? Immer nur diese kurzfristigen und unverbindlichen Bekanntschaften – das muss doch wahnsinnig oberflächlich sein! Das wäre nichts für mich!“ dann gebe ich dir hier meine Antwort.
… mehrMein Lieblingsminister ist sauer.
„Drei Tage in Burundi nur? Nicht mit mir! Es gibt eine Grenze! Ihr werdet länger bleiben und eine kostenlose Tour durchs Land bekommen. Und dann erzählt ihr allen, wie schön Burundi ist.“
Wo wird man vom Tourismusminister aufgelesen, in Haus und Familie aufgenommen und lebt in Saus und Braus? Wo sonnt man sich am Karibikstrand, mitten in Afrika? Wo grüßt man die Hippos nur unweit der Hauptstadt?
… mehrDer letzte Schluck des italienischen 1994er Rotweins gesellt sich zu den vorzüglichen Pennes aux quatre fromages, die zusammen mit den Crevettes d‘avocado und der süßen Dame noire meinen Magen bis …
… mehrIch bin faul. So faul, dass ich über die sehr erholsamen Tage auf einer Insel im Lake Bunyonyi im Süden Ugandas nichts schreibe, meine neu gewonnene Energie spare und euch einfach ein paar Fotos vor den Latz knalle.
… mehrDaheim. Nun, nicht komplett, aber ein bißchen ist es so, als ich das erste Mal seit Beginn der Reise in einem richtig privaten Haus wohne, in einem eigenen Zimmer, bei …
… mehrUnd so machte sich Klys auf, um die Stromschnellen am Ursprung des Nils zu befahren.
… mehrAfrikanische Haupt- und Großstädte sind hässlich. Laut, stinkend, dreckig. Oft auch gefährlich. In vielen ist es keine gute Idee im Dunklen herumzuspazieren – selbst für die kleinsten Wege muss ein …
… mehrKisumu, der Hafen an Kenias Küste des Victoriasees, liegt verschlafen vor mir. Keine Trucks kommen hupend an, keine Kräne hieven Container auf Frachtschiffe, es gibt keine. Nirgends wuseln Arbeiter geschäftig …
… mehrDas Land wird von Depeschen überschwemmt, ganz geheime, peinlich! Und schon ist wieder was geleaked: Das erste Autoren-Script samt Produzentenanmerkungen für die 17. Staffel der Echtzeitserie „24“ über Jack Bauers regelmäßige Weltrettung wurde von anonymen Schurken gestohlen und auf der Reisedepesche veröffentlicht! Ein Hoch auf die Pressefreiheit!
… mehrHappy Hippo, Meister Croc und die Zebracrew, die hat der Klys getroffen, auf ein gemütliches Kränzchen. Das könnt ihr auch, aber in völlig freier Wildbahn isses schon cooler als im Zoo…
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