Monatsarchiv für September 2010

Esfahan, du Schöne!

Ich bin mir nicht sicher, ob es bereits deutlich geworden ist: Der Iran ist unfassbar. Unfassbar, in der Warmherzigkeit, der Herzlichkeit und der Freigiebigkeit seiner Menschen. Ihre natürliche, so selbstverständlich wirkende Freundlichkeit…

… mehr

Das Biest

Ich habe schon einige Städte erlebt, wo die Verkehrsregeln traditionell, sagen wir mal, etwas laxer gehandhabt werden. Etwa Saigon, das Wespennest, in dem ich selbst mit einem Motorbike herum gewuselt …

… mehr

Missbilligend blickt der Ayatollah auf meine Füße

Es ist ein bisschen wie bei George Orwells Big Brother: Von gerahmten Bildern in Läden, Moscheen und Hotels bis zu riesigen Plakaten an der Straße blickt er mich misstrauisch an, …

… mehr

Als ich die iranische Verfassung signierte

Oh, soviel gibt es zu erzählen, schon in den ersten Tagen! Ich fange mal an, immer in Häppchen… 🙂

… mehr

Frage an Radio Eriwan

Frage an Radio Eriwan: „Was ist ein Chaos?“
Antwort: „Fragen aus der Volkswirtschaft werden nicht beantwortet!“

… mehr

Ja! Beim Barte des Propheten! VIIIIIISUUUUUM!!!!

Ich bin glücklich. Es ist vollbracht! Ich habe das Visum der Islamischen Republik Iran!!! Ein Tortur war es, zweifelsohne. Warten, ewiges Warten, ohne Gewissheit über den Ausgang, ohne Ahnung, wann …

… mehr

In den Nebelbergen

Josh wirft wieder einmal einen Blick auf die sowjetische Generalstabskarte. Nur ein paar Meter steht er neben mir, schon wird er von den bleichen Nebelschwaden verschluckt. Wir grinsen – kein Plan, wo wir sind!

… mehr

I’m sorry, Lonely Planet

Es gibt diese Momente im Leben, da muss man etwas Verrücktes gerade stellen. Wenn man zu weit ging, Gefühle verletzte, Vertrauen zerstört hat. Heute ist für mich ein solcher Moment gekommen…

… mehr

Fleißige Kerlchen, die Leute vor 9.000 Jahren

Das muss ein Weilchen gedauert haben, als die Freunde damals in den furchtbar harten Stein ihre Bilder gekratzt haben.

… mehr

Berg-Karabach: In einem Land, das es nicht gibt

Wo bin ich: In Azerbaijan, in Armenien oder in der Republik Nagorno-Karabakh? Das kommt ganz auf die Sichtweise an…

… mehr

Die einsame Messe des armenischen Priesters

Der Gesang des Priesters hallt von den kahlen Steinmauern wider. Er führt mich in den einzigen Teil des Klosters, der noch genutzt wird, seit über tausend Jahren…

… mehr